Am Freitag, dem ersten Wettfahrtstag, konnte aufgrund der anhaltenden Flaute keine Wettfahrt gesegelt werden. Am Samstagherrschten schwierige Windverhältnisse. „Schwierig, aber besser als nichts.“, scherzt Christoph Marsano. „Zwischendurch bester Wind aus Süd und West, dann aber doch auch plötzliche Dreher und Windlöcher. Das war nicht wirklich leicht. Ein bisschen Glück gehört da auch immer dazu.“ Christoph Marsano hat aber als regierender Staatsmeister auch das taktische Können und die nötige Bootsbeherrschung. Am Sonntag blies dann ordentlicher Wind aus West und Nord-West. Weitgehend kräftig, aber mit den Drehern doch nicht einfach zu segeln. Die Favoriten setzten sich auch bei diesen Bedingungen wieder durch.
Bei den Laser Standards gewann Christoph Marsano (UYC Neusiedlersee) vor dem Deutschen Roger Schulz und dem Schweizer Patrick Fleischhacker. Die Laser Radial Herren wurden vom Deutschen Marco Casalini dominiert, der den Schweizer Jacques Perret und den besten Österreicher der Klasse, Jörg Holl (SAF), auf die Plätze verwies.
Bei den Laser Radial Damen lieferten sich die beiden ehemaligen österreichischen Olympia-Teilnehmerinnen Eva-Maria Schimak und Denise Tiringer einen Kampf mit der Ex-Europameisterin und Vizepräsidentin des Österreichischen Segel-Verbandes Angelika Stark (alle UYC Neusiedlersee). Schimak brachte drei erste und einen zweiten Platz in die Wertung und konnte dieses Duell klar für sich entscheiden. Stark hatte einen Punkt weniger als Tiringer und konnte diese somit auf Platz 3 verweisen.
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